Kommunikation zwischen Kunden und Agentur dws

Digitale Kommunikation: PR, Marketing und Vertrieb wachsen zusammen

dws Agentur Sebastian Petry

Sebastian Petry , Geschäftsführer / Beratung

Die Kommunikation verändert sich stetig. Das dürfte niemanden überraschen. So, wie sich unsere Gesellschaft wandelt, muss sich die Art der Sprache verändern, mit der wir aufeinander zu gehen. Die ihr zugrunde liegenden Werte und ebenso die Botschaften mögen Bestand haben, nicht aber die Formate und Plattformen, mit denen wir sie kommunizieren. Manches macht das schwerer, vieles aber einfacher. 

 

Digitales Marketing im Zusammenspiel 

Public Relations, Marketing, Vertrieb: Es wird Zeit, Kommunikation ganzheitlich zu denken und nicht mehr in Silos. Während die verschiedenen Abteilungen früher auf unterschiedliche Medien angewiesen waren, um ihre jeweilige Botschaft nach außen zu tragen, sind sie gegenwärtig mehr denn je miteinander verwachsen. Gerade das Digitale bietet Teams aus Public Relations, Marketing und Vertrieb gleichermaßen ein Zuhause und Plattformen, ihrer Tätigkeit nachzugehen und die für sie relevanten Stakeholder zu erreichen. Und das wiederum erfordert ganzheitliche Lösungen für Unternehmen.

Eine dieser ganzheitlichen Lösungen ist die Website. Sie ist Dreh- und Angelpunkt der digitalen Kommunikation und die meisten Maßnahmen verweisen auf eben genau diese. Hier werden Interessenten, ganz gleich, wo sie angesprochen werden, zu Handelnden. Über unterschiedliche Call-to-actions werden sie dazu angehalten, mit dem Unternehmen in dessen Sinne zu interagieren. Das gilt für Presse, Partner, Kunden, Mitarbeiter oder Anteilseigner gleichermaßen und ist eine entscheidende Voraussetzung dafür, digital die Stakeholder in die Kommunikation mit einzubeziehen. 

Hinzu kommen unterschiedliche Maßnahmen, die die Stakeholder überhaupt erst auf die Website führen. Die reichen von XING und LinkedIn über Suchmaschinenoptimierung bis hin zu Performance Marketing mit verschiedenen Ads und Funnels. 

 

Ganzheitliche Kommunikation

Wer nachhaltig in Erinnerung bleiben möchten, muss sich der neuen Realität in der Kommunikation und in dem Konsum der Medien anpassen. Es gab eine Zeit, in der sich das Empfangen von Nachrichten – ganz gleich ob informativer oder werblicher Natur – auf die Zeitung, Zeitschriften und auf das Fernsehprogramm reduziert hat. Und letzteres bestand sogar nur aus drei Sendern. Wer dort kommuniziert hat, konnte sich sehr sicher sein, viele der relevanten Stakeholder gleichzeitig zu erreichen. Und wer sich dabei besonders gut angestellt hat, war am nächsten Tag automatisch gesellschaftlicher Gesprächsstoff. 

Heute ist das völlig anders: Menschen lesen weniger Zeitung, dafür aber mehr unterschiedliche, zum Beispiel regionale Angebote. Das Fernsehprogramm besteht mittlerweile aus unzählbar vielen Sendern, die manche je nach individueller Präferenz nicht mal empfangen. Oder sie verzichten sogar ganz darauf und schauen nur noch das Streamingprogramm von Netflix und Co. 

Und da ist das Digitale, das Internet, das alles verändert hat. Das Smartphone, über das wir auf alle Nachrichten, die uns interessieren, jederzeit und überall zugreifen können. Aber: Online gibt es derart viele Plattformen, dass es nicht möglich ist, an einem Ort alle relevanten Stakeholder zu erreichen. Deshalb müssen Unternehmen ihre Kommunikation großflächig planen und versuchen, uns auf vielfältige Art und Weise zu erreichen – und möglichst häufig, damit sie im Wettbewerb mit anderen Firmen trotzdem auffallen und ins Erinnerung bleiben. 

 

Marketing im Wandel der Zeit

Eines hat sich nie verändert: Voraussetzung für erfolgreiche Kommunikation ist eine gute Botschaft. Ein Wert, für den das Unternehmen steht. Ein Alleinstellungsmerkmal, das den entscheidenden Vorteil gegenüber den Wettbewerbern bringt. Oder eine Geschichte, die zum Nachdenken anregt und den Konsumenten dazu bewegt, sich mit dem Unternehmen zu identifizieren.

Nur reicht heute eben keine vollflächige Printanzeige in der auflagenstärksten Zeitung mehr oder aber ein Werbespot auf einem der drei großen Sender: Die Mediennutzung ist so individuell, dass die Botschaft für die verschiedensten Plattformen aufbereitet werden muss – immer so, wie es sich die Zielgruppe auf der jeweiligen Plattform wünscht. Wir besuchen unterschiedliche Websites und Apps mit unterschiedlichen Erwartungshaltungen und nach persönlicher Präferenz. Wenn ich leichte und kurzweilige Unterhaltung suche, nutze ich TikTok, möchte ich mich über Business unterhalten, besuche ich LinkedIn.

 

Vorteile und Nachteile der neuen Kommunikation

Unternehmen müssen das in ihrer Kommunikation berücksichtigen. Für sie bedeutet das einerseits mehr Aufwand. Statt einer Printanzeige und einem Werbespot werden heutzutage dutzende Formate benötigt. Die ein und dieselbe Botschaft muss nicht nur visuell, sondern ebenso sprachlich an das jeweilige Medium und die Zielgruppe angepasst werden. Und nicht nur die Kreation selbst, sondern ebenso das Veröffentlichen, Bewerben und Monitoring der einzelnen Content Pieces ist dadurch aufwendiger denn je. Aber: Die neue Art der Kommunikation hat ebenso ihre Vorteile.

Heute ist es einfacher denn je, nur genau die Personen anzusprechen, die zur Zielgruppe zählen. Streuverluste lassen sich auf ein Minimum reduzieren dadurch, dass es so viele verschiedene Wege gibt, Botschaften zu teilen und sie alle über unterschiedliche Empfänger verfügen. Wir können uns im Vorfeld bereits aussuchen, wen wir ansprechen möchten und finden Plattformen, auf denen genau diese Personen unterwegs sind. Und wir können unsere Sprache und die Art der Kommunikation genau auf sie anpassen, ohne anderes Publikum mitdenken zu müssen.

Gleichzeitig können wir heute genauer denn je nachvollziehen, welchen Effekt unsere Kommunikation eigentlich hat: Nicht nur Social-Media-Plattformen wie Facebook tracken genauestens, wie sich Nutzer verhalten und mit unseren Inhalten agieren. Auf unseren eigenen Websites, Microsites und Landing Pages können wir mit Unterstützung entsprechender Tools nachvollziehen, welche Wirkung unsere Kommunikation auf unsere Zielgruppe hat. Und aus diesen Auswertungen können wir Erkenntnisse ableiten, die essentiell für die Planung künftiger Maßnahmen sein können.

 

Gemeinsam digital: Unsere letzten Cases

In den vergangenen zwölf Monaten sind aus diesen Entwicklungen heraus diverse neue Strategien für eine Vielzahl unserer Kunden entstanden. Im Kern dieser Umsetzungen standen jeweils neue Web- und Microsites, zum Beispiel für unsere Kunden Haeger & Schmidt Logistics, duisport packing logistics und weSystems, die wir Ihnen in dieser Ausgabe der dws Post noch vorstellen werden.

Die neuen Internetauftritte stellen die Unternehmen oder Teilbereiche der Unternehmen modern, digital und benutzerfreundlich dar – und haben dabei immer die Ganzheitlichkeit der Kommunikation im Blick. Sie geben PR, Marketing und Vertrieb gleichermaßen ein Tool an die Hand, mit dem sie arbeiten und nach außen kommunizieren können. Sie werden integraler Bestandteil einer umfassenden digitalen Kommunikationsstrategie, die vom Internetauftritt aus nahtlos auf weitere Plattformen wie LinkedIn übergeht, wo das Marketing von einem Distributionskanal für ihren Content und der Vertrieb von einer eigenständigen CRM-Lösung profitieren kann – inklusive direktem Zugang zu Entscheidern anderer Unternehmen. 

So tragen traditionsreiche Unternehmen, teilweise mit mehr als 125 Jahren Geschichte, ihre Botschaften in die neue Welt und nutzen ihre Möglichkeiten, mit den Stakeholdern in Kontakt zu treten. Jederzeit und überall. 

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